Montag, 10. September 2012

Es ist erst Montag Abend

Und ich habe gefühlte 4 Arbeitstage in den Knochen, dabei war ich heute sehr unproduktiv, zumindest was den 'Bit-output' an brauchbarer Information betrifft. Nach dem 'Same same' habe ich mich heute morgen emsig an die Arbeit gemacht und wollte, wie immer Berge bewegen, doch die Berge blieben still und die Bits bewegten sich nicht, bloss der Venti des Kompis produzierte Wärme, die aber sofort von der Klimaanlage absorbiert wurde. All das im Schloss, denn ich wollte heute zu Hause arbeiten. Bei der Lektüre eines Artikels (der gar nicht so schlecht ist) wars dann um mich geschehen. Die Deckel fielen zu, es begann sich alles zu drehen, und da ich ja schon im Bett lag war es ein kurzes Ding, DEN Deckel (des Kompis) zu schliessen und einen Powernap von 20 Minuten zu machen. Jedoch war mein Zustand nach dem Nap nicht wirklich powerig. Ich quälte mich trotzdem bis ca. 15 Uhr mit irgendwelchen Reviewern rum und merkte, dass ich allzu zynisch auf ihre sicher gut geimeinten Ratschläge reagiere. nd was tut man in solchen Momenten, wenn nix gscheites geht und man ohne weitere Verpflichtungen in hk weilt und das Wetter wunderschön ist? Deckel zu und weg. Und ich habs getan, vorerst etwas zaghaft aber dann mit voller Hingabe habe ich mich nach 12 minütiger (Rekord!!) Busfahrt in den Schatten eines Bäumches des Haus-Beaches gelegt (Repulse -Bay). So gehgen 5 Uhr wollte ich wieder zurück und die Rushhour erwischte mich auf dem Linken Fuss. Geschalgene anderthalb Stunden bis ein Bus kam, der nicht gerammelt voll war und anhiehlt, und >30 Minuten Fahrzeit. Ich kam noch knapp zur Skype chinesisch-lesson, welche zwar stattfand, aber weil die Lehrein einen Unfall hatte eher zur Plauderstunde über Chinesische Sitten und Bräuche wurde. Wie z.B. dass die 1 Kind Politik erst in den 80-igern eingeführt wurde (ich dachte das sei schon zu Maos Zeiten so gewesen..schäme mich dafür, dass ich es nicht weiss..ui ui), dass die Scheidungsrate in China viel tiefer ist als in Europa, und dass das Arbeitsleben auf dem  Mainland sehr auf Konkurrenz ausgerichtet ist (das fühlte ich bereits, Auf eine associate Professor Stelle bewerben sich intern 10 Leute und ellbögeln offensichtlich so wie Rugby-Spieler auf den Fidji Inseln) und dass (wie überall auf der Welt) die Jobs nicht (nur) aufgrund von Qualifikationen sondern mit Hilfe von Beziehungen vergeben werden (nix neues f mich als alten Sizilianer ;-) ).

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